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- Kategorie: Großreuth b. Schweinau
- Veröffentlicht: Donnerstag, 08. September 2016 11:37
Endlich konnte die gelbe Abmarkierung in der Lehrberger Straße entfernt werden. Wir sind sehr froh dass dies nach einer großen Zeitspanne geschehen konnte. Wir hatten im Heft 01-2016 eine etwas „krätzige“ Glosse über diesen Sachverhalt abgedruckt. Allerdings haben wir im Heft 03-2015 den Sachverhalt schon einmal geschildert, der zu der gelben Abmarkierung führte. Deshalb drucken wir auch den Brief des Herrn Baureferenden Ulrich ab, der uns kurz vor der Entfernung der gelben Streifen erreichte:
In der "West-Info" 1-2016 wurde auf Seite 12 über die Kreuzung Lehrberger Straße I Rothenburger Straße berichtet. Folgendes zur Klärung des Sachverhalts möchte ich Ihnen noch mitteilen:
Bei einer Überprüfung der Kreuzung Lehrberger Straße I Rothenburger Straße wurde festgestellt, dass die Haltelinie in der Lehrberger Straße versetzt werden muss, damit der Abbiegeverkehr nicht von Fahrzeugen, die an der Haltelinie bei Rot warten, behindert wird. Bevor eine Haltelinie versetzt werden kann, müssen allerdings sicherheitsrelevante Parameter in der Ampelsoftware überprüft und ggf. angepasst werden.
Diese Anpassung hat nun leider einige Zeit in Anspruch genommen, da das dazu erforderliche Testgerät defekt war. Die neue Software wurde inzwischen geprüft und wird voraussichtlich noch im April vor Ort eingespielt.
Zeitgleich wird dann auch die Gelbmarkierung entfernt. Ich kann nachvollziehen, dass die Vorgänge an dieser Kreuzung ein Schmunzeln ausgelöst haben. Allerdings bitte ich um Verständnis, dass Ampelschaltungen und die zugehörigen Testgeräte nur von Fachpersonal programmiert werden dürfen und technische Defekte leider nicht planbar auftreten und unter Umständen nicht kurzfristig behoben werden können. An diesem Fall zeigt sich einmal mehr, dass manche kleine Ursachen durchaus größere Wirkungen auslösen können. ln unser aller Interesse sollte allerdings liegen, dass Ampelschaltungen sicher sind.
Daniel F. Ulrich
Stadtbaumeister
Kommentar unseres Bürgervereins:
Kein weiterer Kommentar, mehr ist nicht zu sagen.